Die Sägerei in Balgen

Vor der Renovation


Für einen Landwirtschaftsbetrieb ist es im heutigen wirtschaftlichen Umfeld kaum mehr möglich, ein an sich geringnutzig gewordenes Gebäude nur aus heimatshützerischen Gründen zu unterhalten. Doch wollte niemand dieses historische Gebäude abbrechen. Aufgrund von Äusserungen von Personen aus der unmittelbaren Umgebung der „alten Sägi“ konnte darauf geschlossen werden, das eigentlich niemand am Verschwinden dieses Gebäudes interessiert ist. Viele befürchteten, das bei einem Rückbau dieses Gebäudes oder eines Abbruchs infolge Einsturz, die Dorfstrasse noch übersichtlicher würde, und so zu noch schnellerem Fahren verleiten würde.
 
Auf dem Bild rechts ist eine Aufnahme der Südfassade des Gebäudes im Spätherbst 2007 zu sehen. Die Südfassade ist der vom Zahn der Zeit am meisten beeinträchtigste Teil der Sägi und müsste zu 90% ersetzt werden.
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Im Sommer 2007 haben sich Personen aus der Nachbarschaft der alten Sägi, welche an historisch-technischen Installationen interessiert sind, mit Beni Manser, dem Chef der bekannten Drechserei Manser in Lengwil bei Winden und dem Inhaber eines lokalen Holzbau-Unternehmens vor dem Gebäude getroffen. Dies zwecks Beurteilung des Gebäudezustandes und dem Abschätzen der Instandstellungsmöglichkeiten. Es wurde festgestellt, dass das Gebäude noch zu retten wäre, wenn man nicht mehr allzu lange zuwartet.
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Auf dem Bild links ist eine Aufnahme der Ostfassade des Gebäudes zu sehen. Aufgenommen im Spätherbst 2007. Diese Gebäudeseite ist noch in einem recht guten Zustand. Es muss lediglich der an die Südfassade anschliessende Teil des Bretterschirmes ersetzt werden.
 


 

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